"Tut dies zu meinem Gedächtnis!"
Die Feier der Eucharistie geht auf das letzte Abendmahl zurück, das Jesu am Abend vor seinem Tod mit seinen Jüngern feierte. Während sie gemeinsam aßen, nahm Jesus das Brot und brach es. Dann reichte er es seinen Jüngern und sagte: "Das ist mein Leib, der für Euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis."
Jesus gab seinen Jüngern einen Auftrag. Sie sollten dieses Mahl zu seinem Gedächtnis immer wieder feiern. Und er gab ihnen das Versprechen, dass er in der Gestalt des Brotes in ihrer Mitte ist und bleibt.
Dieser Auftrag Jesu gilt auch heute noch.
Wie damals schenkt Christus sich uns, wenn wir die Eucharistie feiern und damit seinen Auftrag erfüllen. Wir als feiernde Gemeinde empfangen Jesus Christus nach der Wandlung in Form des Brotes.
Der gemeinsame Empfang von Brot und, manchmal auch Wein, wird als Kommunion (lat. communio = Gemeinschaft) bezeichnet.
Erstkommunion
Auf den ersten Empfang des Brotes und damit auf ihre erste Begegnung mit Jesus selbst bereiten sich alle Erstkommunionkinder von St. Matthias gemeinsam in den Monaten vor der Erstkommunion durch Gruppenstunden, Gottesdienste und Aktionen intensiv vor.
Zur Erstkommunionvorbereitung werden i.d.R. alle katholischen Kinder, die die 3. Klasse besuchen, eingeladen.
Erstkommunionvorbereitung
Die Vorbereitungen für die Erstkommunionfeiern starten voraussichtlich nach den Herbstferien.
Kinder und Eltern werden entsprechend angeschrieben.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an eines unserer Gemeindebüros.
Hier noch einmal der Link für die Fürbitten:
Informationen zur künftigen GOTTESDIENSTORDNUNG in St. Matthias
Über einige Jahre, genau seit der Fusion 2015, konnten wir in St. Matthias mit den Kirchorten Friemersheim, Kaldenhausen, Rumeln und Schwarzenberg wöchentlich 4 Sonntagsmessen anbieten. Hinzu kamen Werktagsmessen, Seniorenmessen, Messen in Altenheimen, gelegentliche Seelenämter bei Beerdigungen, Gottesdienste zur Trauung und Taufe, hin und wieder ein Ehejubiläum.
Möglich waren all diese vielfältigen Gottesdienste weil wir mit drei Priestern im aktiven Dienst und bis zu seinem Tod 2021 durch den in Rumeln lebenden, emeritierten Pfarrer Helmut Golombek(+) unterstützt wurden.
Seit dieser Zeit hat sich nicht nur die kirchliche Gesamtlage, sondern auch die gesamte personelle Lage der Gemeinde und die Zahl der Gottesdienstbesucher z.B. durch die Corona-Pandemie und die Kirchenaustrittszahlen stark verändert. Diese Situation fordert uns zum Handeln auf, weil die gottesdienstliche Situation nicht einfach unberücksichtigt weitergehen kann wie bisher.
Mit Rücksicht auf die gesundheitliche Situation von Pfarrer König, der nicht voll einsatzfähig ist, den Weggang von Pfarrer Eluke, für den es keinen Nachfolger geben wird, - kann der Umfang der Eucharistiefeiern nicht länger so aufrecht erhalten werden.
Aus diesem Grunde hat das Seelsorgeteam und der Pfarreirat eine neue Gottesdienstordnung erstellt, die eine deutliche Reduzierung und Veränderung der gesamten in St. Matthias gefeierten Gottesdienste vorsieht.
Dieser neuen Gottesdienstordnung liegen folgende Intentionen zugrunde:
- Die Messfeier am Sonntag, das zum Gedächtnis Jesu Christi begangene Mahl, ist die wichtigste Versammlung der Christinnen und Christen.
- Die Messfeiern müssen in der Anzahl und im zeitlichen Abstand es ermöglichen, dass in bestimmten Fällen (z. B. Urlaubszeit, Erkrankung, Fortbildung), wenn nur ein Priester zur Verfügung steht, dieser alleine alle Gottesdienste feiern kann.
- Wortgottesdienste mit Kommunionfeier sind am Wochenende nur im Ausnahmefall vorgesehen.
- Die Entfernung zwischen unseren Kirchen ist überschaubar. Von dem eigenen Wohnort ist die „eigene Kirche“ aber auch eine weitere Kirche gut erreichbar.
- Alle Kirchorte sollten bei der Veränderung für die Messfeiern am Wochenende gleichbehandelt werden.
Auch die Zahl der Werktagsgottesdienste musste reduziert werden.
Wenn beispielsweise ein Seelenamt stattfindet oder die Messe im Altenheim gefeiert wird, entfällt der an diesem Tag in der jeweiligen Kirche vorgesehene Werktagsgottesdienst.
Die neuen Gottesdienstzeiten werden zunächst sicherlich für alle regelmäßigen Kirchenbesucher und auch für die beteiligten Dienste gewöhnungsbedürftig sein. Veränderungen sind nie einfach und Gewohntes aufzugeben ist nicht leicht, aber auch nicht unmöglich.
Die ab 1. Juli 2024 geltende neue Gottesdienstordnung hat zunächst für eine Probephase bis Ende November Gültigkeit. Während dieser Zeit sollen Erfahrungen damit gesammelt werden. In der zweiten Hälfte des Monats Oktober soll dann entschieden werden, ob die Gottesdienstordnung so bleibt oder ggf. weitere Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Änderungen der Werktagsmessen
St. Marien Schw.
Montags 9 Uhr verschoben auf donnerstags 9 Uhr.
Ist am 2. Donnerstag im Monat, um 15 Uhr die Messe im Altenheim Lindenallee, fällt die Messe morgens, um 9 Uhr, aus.
St. Klara
Ist am 1. Mittwoch um 15 Uhr die Messe im Altenheim Veronika Haus, fällt die Abendmesse um 18 Uhr aus.
Während der Umbauphase in Rumeln findet die Seniorenmesse (Ru) am 3. Mittwoch um 15 Uhr in St. Klara statt. Dann fällt die Abendmesse um 18 Uhr aus.
St. Joseph
Die 14-tägige Messe, am zweiten und vierten Mittwoch, um 15 Uhr wird gestrichen.
Wenn ein Angehöriger oder ein einem nahestehender Mensch stirbt, sind wir zunächst hilflos und überfordert. Trotz aller Trauer müssen viele Dinge geregelt werden.
Setzten Sie sich mit einem Bestattungshaus Ihrer Wahl in Verbindung. Hier finden Sie Ansprechpartner, die Sie bei der Regelung aller Formalitäten unterstützen. Er nimmt auch Kontakt mit der Kirchengemeinde auf, klärt Termine, trifft Absprachen bezüglich der Beisetzung.
Die Trauerfeier ist als Seelenamt (Eucharistiefeier / Kirche) oder Wortgottesdienst (Trauerhalle) möglich.
Ein Seelsorger wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Er wird mit Ihnen ein Gespräch führen, um die Absprachen für den Wortgottesdienst oder das Seelenamt und die Beisetzung zu besprechen. Auch das gemeinsame Gebet für den Verstorbenen kann für Sie als trauernde Angehörige hilfreich sein.
Bis zur Beisetzung wird in den Sonntagsgottesdiensten der Wohnortgemeinde für den Verstorbenen gebetet.
Gerne könne Sie während der Öffnungszeiten der Gemeindebüros eine Gedächtnismesse bestellen. Oder Sie verwenden die dafür in den Kirchen ausliegenden Umschläge.
Das Katholische Bildungsforum Duisburg bietet Hilfe für Trauernde an. Informieren Sie sich hier: https://www.kbf-du-west.de/
Verbundleitung Kindertagesstätten
Frau Angelika Glund
Frau Glund ist für die Leitung unserer vier Kindertageseinrichtung zuständig. Neben selbstständiger Erledigung von Verwaltungsaufgaben, ist sie für die pädagogische, religionspädagogische und konzeptionnelle Weiterentwicklung der Einrichtungen zuständig. Sie ist sowol Ansprechpartnerin für das Seelsorgeteam, für ErzieherInnen, als auch für die Eltern und das Jugendamt und die Fachberatungen.
Verwaltungsreferent/in
Die Stelle ist zum 01.10.2024 neu zu besetzen.
Das Aufgabenfeld einer/s Verwaltungsreferenten/in umfasst im wesentlichen die Organisation und Koordination verwaltungstechnischer Abläufe zwischen der Zentralrendantur Xanten und dem Kirchenvorstand der Kirchengemeinde.